Troß & Partner
Sozietät für Unternehmensberatung

Trennung von Mitarbeitern

Eines unserer speziellen Kompetenzfelder ist die Planung und Umsetzung von "geräuschlosen" Personalreduzierungsmaßnahmen bzw. die "geräuschlose" Trennung von einzelnen Mitarbeitern.

Bei dieser Thematik werden alle betrieblichen  Interessensgruppen (Geschäftsführung, Führungskräfte, Betriebs- bzw. Personalrat und Mitarbeiter) adäquat und in der jeweils gebotenen Intensität in den Abbauprozess eingebunden. Die Trennungsgespräche selbst werden sehr behutsam und gleichzeitig stringent mit dem Ziel der Vermeidung mentaler und emotionaler Schäden beim Mitarbeiter geführt. Gelingt dies (was nahezu ausnahmslos der Fall ist) werden gleichzeitig arbeitsgerichtliche Auseinandersetzungen vermieden.

Wir treten den Mitarbeitern, mit denen wir sprechen, mit großem Respekt, mit Offenheit und auf Augenhöhe entgegen. Niemals "überreden" wir Mitarbeiter, z.B. bereits im Erstgespräch vorschnell einen Aufhebungsvertrag o.ä. zu unterschreiben. Wir raten im Gegenteil dazu, das Gespräch zunächst einmal "sacken" zu lassen und wir raten den Mitarbeitern dabei auch ausdrücklich, dass sie sich vor einer Entscheidung fachkompetent (z.B. durch einen Anwalt) beraten lassen.

Nur wenn auch der Mitarbeiter im weiteren Verlauf überzeugt ist, dass seine Zukunft nicht mehr beim aktuellen Arbeitgeber liegt und er sicher ist, dass alle mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses relevanten Belange (evtl. drohende Sperre des Arbeitslosengeldes, evtl. sozialversicherungsrechtliche Nachteile, Neupositionierung am Arbeitsmarkt) ausreichend behandelt wurden, ist eine anständige, faire und für beide Seiten akzeptable Trennung auf Augenhöhe möglich.

In aller Regel gelingt es uns, zeitnah mit den vom Abbau betroffenen Mitarbeitern eine einvernehmliche, faire und vor allem auch "geräuschlose" Beendigung des Arbeitsverhältnisses zu vereinbaren.

Dabei erreichen wir - selbst in "schwierigen" oder als "aussichtslos" beschriebenen Fällen Erfolgsquoten von deutlich über 80% bis teilweise sogar 100%.

Einvernehmlich. Fair. Ohne negative Presse. Und ohne Gerichtsverfahren.

Die vorstehend genannte sehr hohe Erfolgsquote wird über ein durch und durch professionelles Trennungsmanagement erreicht. Hierbei erfolgt wie vorstehend beschrieben eine behutsam moderierte, kommunikationsorientierte "konstruktive Konfrontation" der betreffenden Mitarbeiter mit der Trennungsabsicht des Unternehmens.

Oberste Handlungsmaximen in dieser schwierigen und außerordentlich sensiblen Materie sind: Authentizität, Offenheit, Fairness und - daraus folgend - Glaubwürdigkeit.

Unsere "besondere Vorgehensweise" in dieser problembehafteten Materie hat bereits auch wiederholt in der Fachpresse Beachtung gefunden. So wurde in einer bundesweit erscheinenden renommierten Fachzeitschrift für Personalwesen ("Arbeit und Arbeitsrecht") vor einiger Zeit ein Artikel publiziert, der sich mit der von uns praktizierten sensiblen, konsens- und kommunikationsorientierten Vorgehensweise beim Abbau von Mitarbeitern befasst.

Diese Vorgehensweise wurde mit dem Prädikat "best practice" (also vorbildlich und innovativ bzw. state of the art) versehen.


Auch das ebenfalls bundesweit erscheinende renommierte "BANKMAGAZIN" hat über diese spezielle Disziplin berichtet. Das mit entscheidende Argument für unsere Tätigkeit benennen die Autoren dabei am Ende des Artikels: "Rechtssicherheit" - der unterzeichnete Aufhebungsvertrag beseitigt sofort das bei einer formalen Kündigung monate- oder jahrelang drohende Damoklesschwert einer evtl. Weiterbeschäftigung, sofern eine Kündigung in der 2. oder 3. Instanz keinen Bestand haben sollte.


Darüber hinaus hat auch das zentrale Mitteilungsorgan der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken, die "BANKINFORMATION", das Thema aufgegriffen und unsere besondere Herangehensweise an diese sensible Thematik in einem ausführlichen Bericht dargestellt.

 
 
 
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